Pressemitteilung der Laufgesellschaft mbH zum HafenCity Run 2023: Jetzt geht’s los!

HafenCity Run 2023: Am Sonnabend, 3. Juni, gehen 431 Teams mit mehr als 14.000 Teilnehmer:innen
an den Start. Erstmals eröffnet ein inklusives Team den Lauf. Weitere Premiere: Der Zieleinlauf auf der
Kirchenpauerkai-Promenade.

Es ist eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht. Der HafenCity Run lockt seit über 20 Jahren
hunderte Firmen in die wachsenden Quartiere zum (Schau-) Laufen. Schließlich ist die Mischung aus
sportlicher Betätigung, Entdeckerdrang und gutem Zweck eine gute Gelegenheit, sich das Kollegium zu
schnappen und einen Betriebsausflug zu unternehmen. Über 14.000 Spendenläuferinnen und -läufer,
die sich auf 431 Teams verteilen, freuen sich auf einen Lauf ganz ohne Leistungsdruck – auf eine
Zeitnahme wird seit jeher verzichtet. Damit untermauert die Veranstaltung ihre Stellung als
Norddeutschlands größter Firmenlauf.
Gleich zum Start des Events, um 9.00 Uhr, steht eine Premiere auf dem Programm: Mit dem Team Leben
mit Behinderung Hamburg eröffnet erstmals ein inklusives Team den traditionsreichen Charitylauf. Die
große Behinderteneinrichtung für Menschen mit kognitiver Einschränkung wird mit ca. 65 Personen an
den Start gehen. Teil dieser Gruppe ist Levin Hennings, Aktivensprecher von Special Olympics Hamburg
(SOHH), der an den Weltspielen der Athlet:innen mit geistiger und mehrfacher Behinderung vom 17. bis 25. Juni in Berlin teilnehmen wird.

Die Mitglieder des Teams mit der Startnummer 1, darunter auch die SOHH-Vizepräsidentin Katharina Pohle, werden u.a. Fahnen mit dem Logo Special Olympics World Games mit auf die sportliche Entdeckungsreise durch Hamburgs wachsende Quartiere an der Elbe nehmen.

Das Schiffshorn der Queen Mary 2 wird am 3. Juni als Startsignal für fünf weitere Hamburger
Behinderteneinrichtungen ertönen. Insgesamt haben sich rund 300 Personen in inklusiven Teams für
den diesjährigen HafenCity Run angemeldet – eine tolle Zahl! Gerade jetzt – zwei Wochen vor den World
Games 2023 – zeigt der HafenCity Run, dass er als barrierearme Veranstaltung für alle Menschen offen
ist. „Wir möchten die Zusammenarbeit mit den Sozialeinrichtungen intensivieren und so den HafenCity
Run zum größten inklusiven Laufereignis Norddeutschlands machen. Er soll ein breitensportlicher
Höhepunkt auch für diejenigen sein, die häufig keinen Zugang zu Sport finden“, blickt Steven Richter
von BMS Die Laufgesellschaft optimistisch nach vorn. Ein wichtige Rolle spielen dabei die fünf inklusiven
Bewegungsinseln, die in der Stadt gerade entstanden sind. Sie zielen auf dauerhaftes Sporttreiben ihrer
Zielgruppe ab.

Alle Teilnehmenden dürfen sich in diesem Jahr wieder auf frische Perspektiven von Europas größtem
innerstädtischen Stadtentwicklungsraum freuen. Die ca. 4,5 kilometerlange Strecke bietet wie immer
viel Neues. Nachdem bereits 2022 ein Sprung auf den Grasbrook gewagt wurde, stehen in diesem Jahr
die Promenaden entlang der Hafenbecken und am großen Strom im Fokus. Erwähnenswert sind hier
der Versmannkai zwischen Baakenparkbrücke und Amerigo-Vespucci-Platz sowie vor allem der 2
Zieleinlauf auf dem neu gestalteten Kirchenpauerkai. Die grünste aller Promenaden der HafenCity ist
sicherlich ein Frontrunner für den schönsten Zieleinlauf der Veranstaltungsgeschichte.

Aber auch wer die Laufschuhe am kommenden Sonnabend zuhause lässt, kann sich einen Eindruck vom
Geschehen vor Ort verschaffen. Begleitpersonen und Zuschauende sind herzlich eingeladen, sich an die
Strecke zu begeben und die Aktiven lautstark zu unterstützen. Auch hier bieten sich die oben genannten
Spots sowie der Amerigo-Vespucci-Platz an. Oder sie gehen an Bord. Ab 12.00 Uhr ruft die MS Stubnitz
zum Open Ship und bietet mit der Position auf Höhe der Ziellinie die perfekte Bühne. Das ehemalige
Kühl- und Transportschiff lädt hier mit Sonnendeck, Bar und Musik zum längeren Verweilen ein. Der
Eintritt ist frei. Wer nicht die Zeit hat, vor Ort dabei zu sein, darf sprichwörtlich in die Röhre schauen.
Der Regionalsender Hamburg 1 überträgt live von 8.45 Uhr bis 13.45 Uhr und schlägt hierfür seine Zelte
im Veranstaltungszentrum auf – mit bestem Blick auf den Startbereich.

Keine Premiere, sondern ein alter Begleiter der Veranstaltung, ist der Charity-Gedanke. Seit 2004
kommt ein Teil der Meldegebühren dem Hamburger Abendblatt hilft e.V. zugute. Der Verein organisiert
Therapien, Sport- und Freizeitangebote sowie weitere Hilfsmittel für bedürftige und behinderte Kinder
und Jugendliche aus der Metropolregion. Über die vergangenen Jahre konnte der Lauf eine
Gesamtsumme von 1,92 Mio. Euro für die gute Sache aufbringen. Welche Summe in diesem Jahr
dazukommt, wird erst am Veranstaltungstag feststehen. So lange gibt es nämlich noch die Möglichkeit,
Startnummern für das Team „Hamburg.Gemeinsam!“ (Start um 12.30 Uhr) in der Geschäftsstelle des
Hamburger Abendblattes zu erwerben und damit die Spendensumme zu erhöhen.

    Fotos1-5: Witters GmbH, 6 Marcelo Hernandez/Funke Foto Services